Zweiter Teil des skandinavischen Krimis

Für alle Fans des skandinavischen Krimis "Die Brücke - Transit in den Tod" ist heute Abend um 22:00 Uhr ein Pflichttermin. Denn da wird der zweite Teil des schwedisch/dänischen-Krimis ausgestrahlt...

Und auch in der zweiten Folge des schwedisch/dänischen Krimis setzt der Brückenmörder sein zynisches Spiel fort. Er vergiftet Obdachlose mit Wein. Sein Ansinnen - er will darauf aufmerksam machen, dass sich niemand um Menschen am Rande der Gesellschaft kümmert. Wie viele Obdachlose erfrieren jedes Jahr, ohne dass von der Gesellschaft darauf reagiert wird? Doch dies ist nur der Anfang...
Denn Björn, ein dänischer Obdachloser, wird vom Täter entführt. Er wird an einen Stuhl gefesselt und mit der Kamera gefilmt, damit jeder Björn´s Schicksal live im TV verfolgen kann. Für die Polizei ist es unmöglich herauszufinden, von wo der Täter sendet. Die beiden Ermittler Saga Nóren und Martin Rohde recherchieren und stellen sich die Frage, warum gerade Björn entführt wurde. Sonja ein obdachloses Mädchen, das auch von dem vergifteten Wein getrunken hat, wacht im Krankenhaus auf und erzählt, dass sie den Brückenmörder gesehen hat. Saga Norén versucht mehr von dem Mädchen zu erfahren, doch sie fällt immer wieder zurück ins Koma. Daraufhin vernehmen sie Sonjas Bruder Stefan Lindberg, der Sonja aufgefunden hat.
Während der Recherche meldet sich der Brückenmörder erneut in der Öffentlichkeit. Er behauptet, Björn entführt zu haben, um den Preis eines Menschlebens benennen zu können. Björn wird langsam das Blut abgezapft. Aber vier der größten Immobilienbesitzer in der Region könnten sein Leben retten, indem sie eine große Summe Geld spenden. Wenn sie das nicht tun, wird Björn sterben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ein Psychologe erstellt ein Täterprofil des Brückenmörders. Das Profil zeigt den Ermittlern, dass sie es mit einer extrem fokussierten Person zu tun haben. Alles was er tut, ist bis ins kleinste Detail geplant und seine Aktionen werden auf die Minute genau durchgeführt. Dies könnte aber auch sein Schwachpunkt sein. Wenn es gelingen sollte, seine perfekte Ordnung zu stören, dann werden ihm vermutlich Fehler unterlaufen. Saga Norén entdeckt bei der Überwachung des Internet-Videos, dass Björn mit seinen Augen blinzelt und scheinbar mittels einem Morsecode versucht, sich zu verständigen. Die Ermittler deuten die Zeichen dahingehend, dass er von dort, wo er sich befindet, einen Strommesser sehen kann. Diese vermutete Spur führt zu einem Keller in einer stillgelegten Fabrik in Malmö.